Aktuelles

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25.03.2015

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Das Team vom FSC Lohfelden 1924

Hessenpokal Achtelfinale

09.10.2014

Nicht verpassen:
Samstag, 11.10.2014, 14 Uhr.

FSC Lohfelden - SV Wehen Wiesbaden

Nordhessenstadion

Niederlage für den FSC Lohfelden im ersten Heimspiel der Saison

11.08.2014

Der Samstag brachte perfektes Fußballwetter und somit eigentlich gute Bedingungen für ein erfolgreiches Spiel unserer Lohfeldener mit sich. In der ersten Viertelstunde zeigte die Mannschaft eine gute Einsatzbereitschaft. Neuzugang Jaroslaw Matys und Sturmspitze René Huneck waren aktiv und hatten durchaus auch die eine oder andere Chance vor dem Tor des TSV Lehnerz. Leider blieb es auch dabei. Gleich nach dem 0:1 der Gäste durch Rummel (19.) war es beim FSC mit der Einsatzbereitschaft schon vorbei. Die Vierer-Abwehrkette stellte die Arbeit weitestgehend ein, folglich konnte Schaaf (28.) mit einem guten – aber haltbaren – Freistoßtor die Führung ausbauen. Nur zwei Minuten später durfte der eingewechselte Mistretta völlig frei in den Lohfeldener Strafraum eindringen, um von dort aus den Ball im Tor von Lohfelden unterzubringen. Der neue Kapitän Enes Glogic versuchte dann in der 37. Minute sein Glück und Matys beeindruckte mit einem Seitfallzieher (44.), Tore gelangen aber keine. In der zweiten Halbzeit war ebenfalls nicht mehr Einsatz der Mannschaft zu sehen. Nach Foul von Roy Keßebohm verwandelte Pomnitz einen Elfmeter (58.) und auch Lehnerz-Stürmer Rummel schoss erneut ein Tor (62.). Auch bei diesem Konter zeigte sich unsere Lohfeldener-Abwehr regungslos. „Wir haben einfach nicht umgesetzt, was wir im Training geübt haben“, sagte nach dem Abpfiff Abwehrspieler Mounir Boukhoutta. Und genau aus diesem Grund verlor der FSC Lohfelden 0:6 im heimischen Nordhessenstadion. Zurück blieben ratlose Lohfeldener und verärgerte Zuschauer. Trainer Otmar Velte blickte bereits auf das nächste Heimspiel, bei dem das starke Team aus Eschborn zu Gast in Lohfelden sein wird: „Jetzt gilt es, die Enttäuschung in eine Reaktion umzumünzen.“ Quelle: HNA vom 11.08.2014

Rettung durch Tor Nr. 19

12.05.2014

Aufatmen beim FSC Lohfelden: Ein später Treffer von René Huneck, der 19. schon in dieser Saison, bescherte dem Fußball-Hessenligisten einen 1:0 (0:0)-Erfolg beim Hünfelder SV und damit den Klassenerhalt. „Für uns ist es wichtig, dass wir mit diesem Sieg den Klassenerhalt geschafft haben. Jetzt können wir befreit aufspielen und noch den einen oder anderen ärgern. Wir wollen die letzten Spiele positiv gestalten und die Saison versöhnlich abschließen“, fasste „Feuerwehr-Mann“ Gerhard Reinbold zusammen. Die Truppe des Lohfeldener Interimstrainers hätte nach der Reduzierung der Anzahl der Absteiger den Klassenerhalt auch im Falle einer Niederlage geschafft, da sich Offenbach II in Vellmar geschlagen geben musste (siehe Bericht nächste Seite). So stehen mit den Kickers und dem HSV die beiden Absteiger fest. Trainer Reinbold würdigte die Leistung des HSV, der dem FSC ein schweres Spiel bereitet hatte, befreit aufgespielt und alles gegeben habe. Und so beklagte Hünfelds Trainer Dominik Weber tatsächlich „eine ärgerliche Niederlage“. Seine Jungs hätten Charakter gezeigt und sich voll reingehängt. So sehr, dass der FSC die unterlegene Mannschaft war. Der HSV zeigte mehr Leidenschaft und warf alles in die Waagschale. Die Sechser Trabert und Helmke machten eine starke Partie und hielten den Mannschaftsverbund gut zusammen. So gab es auf beiden Seiten kaum Torchancen. Neidharts Volleyabnahme nach einer Ecke war noch die beste Gelegenheit der Hausherren, denen sonst nur Fernschüsse blieben. Gute Chancen ungenutzt Die Gäste dagegen waren deutlich gefährlicher. Nach einem Konter über Vyacheslav Petrukhin und Huneck zog Enis Glogic ab, doch Johannes Helmke grätschte und bugsierte den Ball an die Latte (13.). Nach der Pause schoss Daniel Beyer aus 20 Metern um Zentimeter am Tor vorbei, Huneck scheiterte mit einem Schuss am sensationell reagierenden Gutberlet. Im Endspurt aber war Lohfeldens Nichtabstiegsversicherung doch noch erfolgreich: Nach einer Flanke des eingewechselten Goce Malinov stand René Huneck in der Mitte völlig frei, blieb eiskalt und köpfte den Ball perfekt gegen die Laufrichtung des Hünfelder Keepers Gutberlet zum Tor des Tages ins Netz. Quelle: HNA vom 12.05.14

Schock durch späten Ausgleich

24.03.2014

Eine „gefühlte Niederlage“ (Trainer Thomas Bartel) gab es für Fußball-Hessenligist FSC Lohfelden. Den abstiegsbedrohten Nordhessen gelang gegen Rot-Weiß Darmstadt zwar durch Enes Glogic (15.) im vierten Spiel das erste Tor 2014, sie kassierten aber vor 130 Zuschauern im Nordhessen-Stadion eine Minute vor Spielende noch das 1:1. Der FSC ist durch das Unentschieden und den Sieg der Hünfelder nun in der Heimtabelle Vorletzter vor dem um ein Tor schlechteren FC Ederbergland.


„Wir hätten unsere Konter besser fahren müssen“, haderte FSC-Trainer Bartel mit dem Remis. „Wir hätten das 2:0 machen müssen.“ In der Tat hatte Lohfelden dazu vor allem durch den am zweiten Pfosten freistehenden Eugen Wagner per Kopf nach einer Ecke (75.) und durch den genauso wie Wagner eingewechselten Goce Malinov im Nachschuss aus zwölf Metern (85.) klare Möglichkeiten.

Allerdings besaßen solch hochkarätige Chancen auch die Darmstädter, die nach zwei 1:4-Niederlagen zuvor im dritten Versuch ihren ersten Punkt beim FSC ergatterten: Ryo Katos knallte den Ball aus 16 Metern an die Latte (64.). Lohfeldens Schlussmann Andre Schreiber lenkte das Spielgerät nach einem Freistoß von Blerton Muca, der beim 5:2-Hinspielsieg der Rot-Weißen dreimal getroffen hatte, noch gerade so zur Ecke (71). Dann bekam Wagner das Leder im Sechzehner an den Oberarm – kein Elfmeter (85.). Sebastian Busch blockte einen Ball von Manuel Do Vale Lopez auf der Torlinie ab (86.). Dabei saß der Darmstädter Toptorjäger Ali Ibrahimaj aufgrund eines Trauerfalls nur auf der Bank.

In der ereignisarmen ersten Hälfte hatte die FSC-Defensive noch besser gestanden, im Prinzip keine echte Darmstädter Möglichkeit zugelassen. Dafür war neben dem Führungstor von Glogic nach vorn nicht viel gegangen. René Huneck hatte sich vor dem 1:0 auf der rechten Seite durchgesetzt und in die Mitte auf Glogic geflankt, der schneller als zwei Gegenspieler reagierte und mit rechts zur Führung aus zwei Metern einschob (15.). Wäre Mittelstürmer Huneck im Zweikampf mit Umut Polat beim ersten Foul gefallen, hätte der Schiedsrichter vielleicht zuvor schon Strafstoß gegeben (12.).

So kam es letztlich, wie von vielen Zuschauern befürchtet: Florian Muhl passte durch die Schnittstelle der FSC-Viererkette, und Do Vale Lopez überwand Schreiber mit einem gefühlvollen Schuss – 1:1 (89.). „Wir waren fußballerisch klar die bessere Mannschaft“, freute sich Gästetrainer Stephan Adam nach dem Schlusspfiff über einen Punkt, während die Lohfeldener bis auf den wütend gegen die Bande tretenden Roy Keßebohm scheinbar resigniert mit hängenden Köpfen den Weg zur Kabine antraten.

 

Quelle: HNA vom 16.03.2014

Kreispokal: Lofelden müht sich ins Finale

24.03.2014

Der Favorit hat sich durchgesetzt, hatte aber viel mehr Mühe als ihm lieb war: Fußball-Hessenligist FSC Lohfelden ist ins Finale des Krombacher Kreispokals eingezogen.


Gegen den Kreisoberligisten FSV Kassel setzten sich die Gastgeber allerdings denkbar knapp 3:2 (1:1) durch. Torjäger Rene Huneck gelang der Siegtreffer erst in der 90. Minute. Kein Wunder, dass FSC-Trainer Thomas Bartel mächtig verärgert war: „Ich habe bei meiner Mannschaft erstmals überhaupt keine Linie erkannt.“

Allerdings verteidigten die Gäste auch richtig gut, kamen nach den Lohfeldener Führungstreffern (Schan 25. und Glogic 55.) jeweils zügig zum Ausgleich. Torschützen für den Außenseiter waren Patrick Helm und Mark Fischer.

Der Finalgegner wird am 19. April zwischen dem BC Sport und dem OSC Vellmar ermittelt.

FSC erkämpft 0:0 gegen FSV Frankfurt U23

11.03.2014

90 Minuten harter Kampf haben sich am Ende ausgezahlt: Fußball-Hessenligist FSC Lohfelden hat sich beim 0:0 gegen die U 23 des FSV Frankfurt den ersten Punkt des neuen Jahres verdient.

„Wir wussten, dass wir gegen die spielerische Klasse von Frankfurt nur kämpferisch zu einem Erfolg kommen konnten“, erklärte FSC-Kapitän Daniel Beyer später die engagierte und konzentrierte Leistung seines Teams.

In der ersten Halbzeit setzten die Hausherren auf dem Kunstrasenplatz die Vorgaben von Trainer Thomas Bartel, tief zu stehen und auf Konter zu lauern, perfekt um. Die Frankfurter, mit dem besten Sturm der Liga und einem Schnitt von 2,7 Toren pro Spiel nach Nordhessen angereist, brauchten 37 Minuten, ehe Markus Ballmert zur ersten nennenswerten Chance kam. Fünf Minuten später hatte der FSC Glück, dass Mohamed Ahamed knapp am Ball vorbeirutschte.

Mehr gab es von Seiten des Tabellendritten nicht zu berichten. Mounir Boukhoutta und Sebastian Busch fingen die Angriffsversuche meist im defensiven Mittelfeld ab, spätestens bei der Viererabwehrkette der Lohfeldener war Schluss für die Südhessen.

Auf der anderen Seite boten sich Boukhoutta (6.) und Enes Glogic (26.) gute Tormöglichkeiten. „Der FSC hat unserer jungen Truppe den Schneid abgekauft“, räumte Gästetrainer Slaven Skeledzic ein.

Im zweiten Durchgang hielt Lohfelden seine kampfbetonte Defensivleistung aufrecht, was weiterhin zu einer chancenarmen Partie beitrug.

Umso überraschender war die Schlussviertelstunde. Während sich die Frankfurter scheinbar mit dem 0:0 angefreundet hatten, setzten die Hausherren zum Powerplay an. Der starke Roy Keßebohm legte an FSV-Torwart Jannis Pellowski vorbei, doch Ji Sung Kwon verpasste knapp (74.). Eine Minute später köpfte Mentor Latifi am Tor vorbei.

Noch einmal kamen die Gäste gefährlich vor das Lohfeldener Tor, doch FSC-Schlussmann André Schreiber rettete stark gegen Dustin Ernst (77.).

In den Schlussminuten dominierten wieder die Hausherren, die den FSV in die eigene Hälfte drängten. Enes Glogic (79.) und Vyacheslav Petrukhin nach Flanke von Daniel Beyer (89.) verpassten den möglichen Siegtreffer knapp.

„Wir hätten gern die drei Punkte mitgenommen, haben aber leider versäumt, das Tor zu machen. Dennoch ist auch der Punkt in unserer Situation viel wert. Ich freue mich, dass die Mannschaft eine geschlossen starke Leistung abgerufen hat“, bilanzierte Trainer Bartel.

Quelle: HNA vom 03.03.2014

FSC holt in Hadamar verdienten Punkt

11.03.2014

„Wenn man unten steht, fehlt einem einfach das Glück.“ Enttäuscht vom Ergebnis, nicht aber vom Auftritt seiner Mannschaft reagierte Thomas Bartel auf das 0:0 seines FSC Lohfelden bei Rot-Weiß Hadamar. Dort hielten die Nordhessen zwar nun schon insgesamt 360 Minuten lang die Null gegen diesen Gegner der Fußball-Hessenliga, mussten sich am Ende aber trotz guter Möglichkeiten mit einem Punkt begnügen, weil auch auf der anderen Seite die Null steht.

„Dieses 0:0 ist für uns ärgerlich, weil wir ein Tor erzielt haben, das aber nicht anerkannt wurde, und wir so in der Tabelle sogar noch abgerutscht sind“, erläutert der FSC-Trainer, dessen Truppe weiterhin einen Abstiegsplatz belegt.

Bartel trauerte besonders dem Geschehen in der 70. Minute nach, als die Gäste endlich jubeln konnten, aber die Rechnung ohne Schiedsrichter Patrick Hartmann gemacht hatten. Eugen Wagner hatte den Ball in die Maschen geköpft, doch der Unparteiische auf Abseits entschieden. Eine Entscheidung, die zumindest fragwürdig war. In der Endphase haderten dann auch die Rot-Weißen mit dem Schiri nach einem vermeintlichen Foul des FSC im Strafraum an Steffen Moritz.

Gleichwohl hatten die Lohfeldener auch in den Schlussminuten noch Chancen, den Dreier einzufahren. Denn Bevor Roy Keßebohm Rot sah (89.), hatte Enis Salkovic Pech, als sein Kopfball nach Flanke von Eugen Wagner knapp am Tor vorbeiging (82.).

Vorangegangen war eine Partie, in der die Gäste Hadamar einen harten Kampf aufzwangen. Entschlossen stellten Bartels Mannen ihre Gegenspieler, robust bis rustikal. Verbissen rackerten beide Teams, und nur vereinzelt gab es Torchancen auf beiden Seiten. Nach wenigen Sekunden schon für Hadamars Torjäger Moritz, der zu hoch ansetzte. Auf der anderen Seite für Christian Brinkmann, dessen Kopfball Torwart Strauch ebenso entschärfte wie Enes Glogics Versuch.

In der zweiten Halbzeit dann gab’s vor allem lange Bälle, weil spielerisch nichts mehr ging, und deutlich mehr Hektik. Und vor Wagners nicht gegebenem Treffer einen Kopfball Yamauchis, der nur knapp den Kasten von FSC-Schlussmann André Schreiber verfehlte (55.)

Quelle: HNA vom 10.03.2014

FSC verliert in Jügesheim

24.02.2014

Das hatte man sich beim FSC Lohfelden sicherlich anders vorgestellt. Zum Pflichtspiel-Auftakt des Jahres 2014 gab es im Nachholspiel auswärts eine 0:2-Niederlage. Mit der TGM/SV Jügesheim wartete zwar ein schwerer Gegner, doch gab es für die Nordhessen durchaus Anlass, auf etwas Zählbares zu hoffen. „Wir hätten in Führung gehen müssen“, bedauerte FSC-Trainer Thomas Bartel. Nach 25-minütigem Abtasten stürmte seine einzige Spitze René Huneck (28.) allein Richtung Jügesheimer Tor, scheiterte aber am Schlussmann. Und wie es meistens beim Fußball ist: wer vorne seine Chancen vergibt, kassiert darauf hinten etwas. So auch hier, denn nur fünf Minuten später zirkelte ein Jügesheimer den Ball aus rund 25 Metern zum 1:0 ins lange Eck. Wenig später hatte der FSC bei einem Schuss aus 20 Metern Glück, denn der Ball klatschte an die Latte.

Auch in der zweiten Hälfte vergab der FSC die erste gute Möglichkeit: Der wie Enes Glogic (für Goce Malinov) eingewechselte Ji Sung Kwon (für Enis Salkovic) schoss über die linke Seite kommend knapp am langen Pfosten vorbei.

„Anschließend haben wir uns den Schneid abkaufen lassen“, stellte Bartel fest. Nach einem Fehler von Mounir Boukhoutta scheiterte Schnitzer aus 18 Metern an FSC-Schlussmann André Schreiber (52.), Mentor Latifi traf bei einem Rettungsversuch fast ins eigene Tor (55.) und Schnitzer erneut nur Aluminium (69.). Winter-Zugang Eugen Wagner wurde als zweiter Stürmer eingewechselt (71.). Aber bereits in der 79. Minute trafen die Gastgeber nach einem Freistoß flach ins Lohfeldener Tor zum 2:0 Endstand..

„Dem zweiten Gegentor ging ein unnötiges Foulspiel voraus“, sagte Bartel, der mit Winter-Zugang Eugen Wagner einen zweiten Stürmer ins Rennen geschickt hatte (71.). „Der Jügesheimer Sieg geht in Ordnung. Am meisten habe ich mich über die Rote Karte geärgert.“ Nach einem groben Foulspiel musste Demetrio D’Agostino ebenso verdient wie unnötig vom Platz (86.) und fehlt den Lohfeldenern in den nächsten Partien.

 

 

Drei Tore von René Huneck im Test

17.02.2014

Knapp eine Woche vor dem Auftakt in die Restserie der Fußball-Hessenliga in Jügesheim ist der FSC Lohfelden gut in Form. Gegen den Gruppenligisten TSG Wattenbach setzte sich das Team von Trainer Thomas Bartel klar und deutlich mit 6:1 (2:1) durch. Stürmer René Huneck erzielte dabei gleich drei Treffer.

Trotzdem war der FSC-Coach nicht ganz zufrieden. „Die erste Halbzeit war die schlechteste, seit ich hier bin, vor allem das Gegentor ärgert mich. Nach der Pause haben wir dann wesentlich zielstrebiger agiert“, sagte Bartel.

Zunächst ließ er mit zwei Sturmspitzen spielen. Neben Huneck, der das 1:0 in der 16. Minute erzielte, bot Bartel auch Eugen Wagner auf. Nach dem Ausgleich durch Tim Henning (25.) sorgte Mentor Latifi für die 2:1-Halbzeitführung (35.). Nach der Pause kehrte Bartel ins 4-2-3-1-System zurück, ließ Demetrio D’Agostino auf der Spielmacherposition agieren. Zweimal Huneck (49., 78.), Daniel Beyer (59.) und Ji Sung Kwon (82.) stellten schließlich den Endstand her.  

Quelle: HNA vom 17.02.2014

Testspiel KSV Baunatal - FSC Lohfelden 1:1

26.01.2014

„Ein Trainer ist meistens nicht zufrieden“, kommentierte Thomas Bartel am Samstag das 1:1 (0:1) zwischen seinem FSC Lohfelden und dem KSV Baunatal und musste dabei doch leicht lächeln. Das konnte der Trainer des Fußball-Hessenligisten auch, denn gegen die Gastgeber aus der Regionalliga bot die FSC-Elf auf dem Kunstrasenplatz des Baunataler Parkstadions vor 100 Zuschauern eine ordentliche Partie.


 

Vor allem in der zweiten Halbzeit konnten die Hausherren, die ähnlich wie die Gäste ordentlich durchwechselten, nur selten in den Lohfeldener Strafraum vordringen. Zuvor hatte Spielertrainer Tobias Klöppner das KSV-Tor sauber gehalten. Seine Vorderleute hatten sich auch dort „keine großen Chancen“
erarbeitet, wie Baunatals zweiter Spielertrainer Tobias Nebe in der Halbzeit meinte. Die größte Chance hatten allerdings die Hausherren routiniert zur 1:0-Führung umgemünzt: Ein langer Ball von Stefan Markolf fand Jaroslaw Matys (4.). Der ließ sich nicht lange bitten, zumal die Lohfeldener Defensive um Neuzugang Roy Keßebohm nicht voll bei der Sache war. In der zweiten Halbzeit kam der Baunataler Nachwuchs-Torhüter Timo Bauernschmitt für Klöppner. Lohfeldens Adrian Bravo Sanchez nutzte schließlich die Gunst der Stunde per Freistoß (79.) und sorgte für den 1:1-Endstand.


KSV Baunatal: Klöppner (46. Bauernschmitt) - Simoneit, Friedrich, Wolf, Leipold - Markolf (46. Borgardt), Davulcu (46. Nebe) - Grill, Pforr (46. Ulas), Matys (46. Schrader) - Kwarteng (46. Tanjic)


FSC Lohfelden: André Schreiber - Mentor Latifi (46. Slava Petrukhin), Christian Brinkmann, Pere Pavic (46. Ji Sung Kwon), Roy Keßebohm - Goce Malinov (46. Adrian Bravo Sanchez), Enes Glogic - Daniel Beyer, Enis
Salkovic (80. Linor Demaj), Demetrio D’Agostino - René Huneck (46. Eugen Wagner).

 

Quell: HNA vom 27.01.2014

Jahreshauptversammlung 2014

26.01.2014

FSC Lohfelden 1924 e.V.

Postfach 1249

34248 Lohfelden


Hiermit laden wir alle Mitglieder zur

Jahreshauptversammlung 2014

am Donnerstag, dem 27.02.2014 um 18:30 Uhr in den Vereinsraum

im Nordhessenstadion in Lohfelden ein.

Tagesordnung

1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und TO

2. Totenehrung

3. Grußworte

4. Ehrungen

5. Berichte und Aussprache

Abteilungsleiter

stellvertr. Abteilungsleiter

Kassierer

Jugendleiter

Revisoren

6. Entlastung des Vorstandes

7. Anträge

8. Verschiedenes

Anträge bitte schriftlich bis zum 20.02.2014 an den Vorstand.

Der Vorstand



FSC Lohfelden verstärkt die Abwehr

24.01.2014

Heute konnte der 1. Vorsitzende des FSC Lohfelden, Willi Becker, noch eine hochkarätige Verstärkung des FSC Lohfelden bekanntgeben.

 

Vom Hessenligaverein OSC Vellmar wechselt der 24-jährige Verteidiger Roy Keßebohm mit sofortiger Wirkung zum FSC Lohfelden.

 

Der Linksfuß, der als einsatzfreudiger und kompromissloser Verteidiger bekannt ist, wird ab sofort als wichtiger und wertvoller Spieler die Defensive des FSC Lohfelden verstärken.


Mit der Verpflichtung dieses Defensivstrategen erhofft sich der FSC eine weitere Konsolidierung der Defensive.

FSC gewinnt den Kassel-Cup 2013

30.12.2013

Die 38. Auflage des Kassel-Cups, der alljährlich vom FSV Kassel in der Olebach-Halle veranstaltet wird, konnte der FSC Lohfelden nach einem Finalsieg gegen den OSC Vellmar für sich entscheiden.

 Am ersten Spieltag hatte es der FSC in seiner Gruppe GSV Eintracht Baunatal, TSV Oberzwehren und dem VfB Viktoria Bettenhausen zu tun. Im ersten Spiel gegen den engagiert auftretenden Kreisoberligisten aus Oberzwehren tat sich das Team von Trainer Thomas Bartel lange Zeit schwer, konnte aber die Partie letztendlich mit 2:1 siegreich gestalten. Bereits im zweiten Spiel war das Team dann im Turnier angekommen und in einem wahren Torfestival wurde Viktoria Bettenhausen mit 9:1 besiegt. Auch gegen Eintracht Baunatal war dann ein sehr gut aufgelegter FSC zu sehen und nach einem 6:1 belegte dann der FSC erwartungsgemäß mit 9 Punkten und 17:3 Toren den ersten Tabellenplatz.

Am zweiten Turniertag waren dann die Teams vom gastgebenden FSV Kassel und der TSG Wattenbach die Gegner in der Zwischenrunde. Der FSC hatte das erste Spiel des Tages und das auch noch gegen den FSV Kassel. Dieser legte sofort los wie die Feuerwehr und hatte bereits nach 20 Sekunden die erste Einschussmöglichkeit. Auch in den folgenden drei Minuten sah der FSC nicht gut aus und hatte mehrfach Glück, dass der FSV zu genau zielte. Außerdem spielte René Schreiber im Kasten des FSC gut mit und vereitelte einige Großchancen. Zum Seitenwechsel stand es schmeichelhaft 0:0 und kurz Wiederanpfiff war es dann soweit: der FSV ging zu diesem Zeitpunkt verdient mit 1:0 in Führung. Aber plötzlich kam der FSC dominierend ins Spiel und das Spiel fand fast ausschließlich in der Hälfte des FSV statt. Leider fand nur ein Schuss den Weg durch die vielbeinige Abwehr, so dass das Spiel mit einem letztendlich gerechten Remis endete. Im Söhre-Duell gegen Wattenbach  war die TSG zweimal in Führung, bevor die Akteure des FSC sich wieder aufs Tore schießen besannen und den Gruppenligisten mit 8:2 aus der Halle fegten. So hatte man sich für das Endspiel qualifiziert und der Gegner hieß erwartungsgemäß OSC Vellmar, die sich in ihrer Zwischenrunde souverän durchgesetzt hatten.

Allerdings standen die Platzierungsspiele und das Finale unter keinem günstigen Stern, denn im Spiel um Platz 5wurde ein Ball so unglücklich an eine Lampe geschossen, dass durch einen dadurch entstandenen technischen Defekt die Halle nur noch mit einer Notbeleuchtung zu nutzen war. Die Turnierleitung entschied darauf, die Spiele alle durch 9-Meter-Schiessen zu entscheiden. Und standen sich die beiden favorisierten Hessenliga-Teams kurz darauf im Finale gegenüber. Die ersten Schützen verwandelten sicher und ließen dem jeweiligen Keeper keine Chance. FSC-Keeper René Schreiber war es dann, der den 6. Schuss des OSC sicher parieren konnte. Nun trat René Huneck zum zweiten Male an und verwandelte den finalen 9-Meter mit einem trockenen Schuss.

Für den FSC trat beim Kassel-Cup 2013 folgendes Team an:
René Schreiber, Mentor Latifi, Adrian Bravo Sanchez, Enes Glogic, Nuri Karademir, Daniel Cancela, René Huneck, Viktor Schan, Ji Sung Kwon.

FSC verstärkt sich

20.12.2013

Der FSC Lohfelden verstärkt sein Hessenliga-Team ab dem 01.01.2014 mit dem Stürmer Eugen Wagner und dem Abwehrspieler Christian Brinkmann, die beide im Regionalligakader  des KSV Baunatal in dieser Saison standen.


Der 1. Vorsitzende des FSC ,Willi Becker, bedankt sich für die nachbarliche Hilfe des  KSV Baunatal, insbesondere von dessen Abteilungsleiter, Herrn Willi Nebe. Er betonte: "Es ist schön wenn zwei nordhessische Vereine so positiv und konstruktiv zusammenarbeiten."

Mit diesen Verstärkungen geht der FSC Lohfelden mit großer Zuversicht in die Rückrunde und hofft zum

90. jährigen Jubiläumsjahr das Ziel ..Klassenerhalt" zu schaffen.

Chancen vergeben

25.11.2013

So hatte sich der Fußball-Hessenligist FSC Lohfelden die Fahrt nach Offenbach nicht vorgestellt: Beim bisherigen Schlusslicht Kickers II unterlagen die Lohfeldener mit 1:4 (0:2). „Wir hatten zu Beginn einige Chancen, waren dann aber in der Defensive nicht konzentriert genug. Nach der Pause haben wir wieder gut begonnen, dann aber beim 1:3 zweimal den Ball nicht geklärt“, sagte Lohfeldens Trainer Thomas Bartel.

Dabei hatte Lohfelden gut begonnen: Nach einem Zuspiel von Kapitän Daniel Beyer hatte Sebastian Busch bereits nach wenigen Sekunden das 1:0 auf dem Fuß, schoss aber aus 13 Metern deutlich über das Offenbacher Tor. Und in der 11. Minute scheiterte Rolf Sattorov frei vor OFC-Schlussmann Jonas Iser.

Nach einer Viertelstunde kamen die Offenbacher besser ins Spiel und gingen nach 25 Minuten durch einen 20-Meter-Schuss von Marcel Mosch in den Torwinkel in Führung. Und in der 38. Minute kam Cem Kara frei zum Schuss, erhöhte aus zehn Metern auf 2:0 für die Kickers.

Zwei neue Stürmer

Zu Beginn der zweiten Hälfte baute Bartel um: Mit Ji Sung Kwon und René Huneck kamen zwei neue Stürmer. Die Offenbacher gerieten zunehmend ins Schwimmen, und mit einem an Enis Salkovic verschuldeten Strafstoß verkürzte der FSC nach 63 Minuten durch Beyer.

Doch mit ihrer ersten Chance im zweiten Durchgang stellten die Kickers den Spielverlauf auf den Kopf. Ein Klärungsversuch der Lohfeldener Hintermannschaft landete vor den Füßen von Philipp Fleischer, der das 3:1 erzielte (71.). Bei Lohfelden kam nun Pere Pavic (75.), der Glück hatte, dass er nach einer Tätlichkeit gegen OFC-Schlussmann Iser Sekunden später nicht Rot sah.

Mit seinem zweiten Treffer in der 87. Minute sorgte Kara für die endgültige Entscheidung zugunsten der Kickers-Reserve.

Quelle: HNA vom 25.11.2013

Der Torjäger ballert wieder

18.11.2013

Am Ende verteilte Trainer Thomas Bartel, für den sonst die Mannschaft der Star ist, an drei seiner Spieler ein Sonderlob: an Keeper André Schreiber, Mittelfeldstratege Demetrio D´Agostino und den wiedererstarkten Torjäger René Huneck. deren Leistung er nach dem Spiel als „überragend“ bezeichnete.

Der FSC war vom Anpfiff an die tonangebende Mannschaft auf dem Feld und ging bereits in der dritten Spielminute durch eben jenen René Huneck, der hier seinen elften Saisontreffer erzielte, früh mit 1:0 in Front. Die Abwehr von Viktoria Griesheim wurde permanent beschäftigt und der Gastgeber fand gegen die dominante Spielweise des FSC kein probates Gegenmittel. Und wieder war es René Huneck der nicht nur als Vollstrecker in den letzten Partien glänzt, sondern auch seine Qualitäten als Vorbereiter präsentiert. Eine starke Vorarbeit, bei der er im Strafraum vier Gegenspieler austeigen ließ, ein kluger Pass auf Demetrio D´Agostino, und dieser vollstreckte eiskalt zum 2:0 (20.).

Eine starke Defensivarbeit und das gelungene Umschaltspiel des gesamten Teams  waren für Thomas Bartel dann im Nachhinein der Schlüssel zum erfolgreichen Spiel, was den Gastgeber fast verzweifeln ließ. Und um eine sehr gute erste Halbzeit abzurunden erzielte René Huneck mit seinem 12. Saisontreffer den 3:0-Pausenstand mit dem Halbzeitpfiff.

In zweiten Durchgang erspielte sich dann der Gastgeber die eine oder andere Chance, bei der dann aber André Schreiber zeigte warum er trotz des (noch) schlechten Torverhältnisses des FSC als einer der besten Torhüter der Hessenliga gilt. Nachdem sich der Gastgeber dann in der 82. Minute mit einer Undiszipliniertheit (Gelb-Rot wegen Meckerns) noch selbst schwächte, stand dem Auswärtssieg nichts mehr im Weg.
Beim FSC bemängelte Thomas Bartel dann nur noch „dass meine Mannschaft in der zweiten Halbzeit ihre Konter nicht konsequent zu Ende gespielt hat. Das gesamte Team aber setzt mittlerweile genau das um, was wir uns Woche für Woche im Training erarbeiten. So gehen wir Schritt für Schritt in die richtige Richtung.“

FSC Lohfelden: André Schreiber – Viktor Schan, Mentor Latifi, Mounir Boukhoutta, Adrian Bravo Sanchez – Enes GlDaniel Beyer, Sebastian Busch (68. Malinov) Demetrio D´Agostino, Enes Glogic, Enis Salkovic (65. Linor Demaj) – René Huneck (70. Ji Sung Kwon).   

Kampfgeist und Moral nicht belohnt

11.11.2013

Zum letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2013 trat der FSC Lohfelden gegen das U23-Team des Drittligisten SV Wehen Wiesbaden auf dem Kunstrasen des Lohfeldener Nordhessenstadions an.
Von Beginn an kamen die Wehener besser ins Spiel und waren in den entscheidenden Aktionen immer einen Schritt schneller. Und so fand sich der FSC recht schnell in der Defensive wieder, die in der ersten Halbzeit nicht so sicher wie in der letzten Partie gegen Stadtallendorf stand. Und schon nach einer knappen Viertelstunde münzten die Gäste die optische Überlegenheit in Tore um. Nach einem Einwurf kam ein Wehener Akteur recht unbehindert an der Strafraumgrenze zum Schuss und als der Ball am Fünf-Meter-Raum aufprallte und versprang, war André Schreiber zum ersten Mal geschlagen. Beim zweiten Treffer war es wieder eine Unaufmerksamkeit der Defensive, die es dem Gästespieler ermöglichte aus knapp 20-Metern abzuziehen. Der gut geschossene Ball senkte sich hinter André Schreiber mithilfe einer Windbö zum 0:2 ins Netz. Aber Lohfelden steckte nicht auf und besaß durch René Huneck nach 28 Minuten die Chance zu verkürzen, aber nach starkem Lauf war der Winkel etwas zu spitz und der Gästekeeper brachte die Hände noch an den Ball. Und fast im Gegenzug nutzten die Wehener eine ihrer Chancen aus, als sie einen schnellen Konter über die rechte Seite zum 0:3 abschließen konnten. Wieder war es dann René Huneck, der an der nächsten Chance für den FSC beteiligt war. Nach einem hart geführten Zweikampf versuchte er noch zu vollstrecken, wurde aber getäckelt. Der Schiedsrichter entschied auf Weiterspielen und der FSC ließ sich selbst jetzt nicht aus der Fassung bringen. Enis Salkovic war es dann, der ein sauberes Zuspiel in den Strafraum nutzte und den Ball am Torwart vorbei ins Netz zum 1:3-Anschlusstreffer platzierte.
In der Halbzeit stellte Trainer Thomas Bartel dann um und nahm mit Ji Sung Kwon einen zweiten Stürmer in die Partie. Diese Maßnahme machte sich auch gleich bemerkbar, denn der Druck auf das Wehener Gehäuse nahm zu. In der 53. Minute war es dann Mittelfeldmotor Demetrio D´Agostino, der den Gästekeeper mit einem Schuss aus kurzer Distanz prüfte, dieser aber den Ball nicht festhalten konnte und René Huneck zur Stelle war und das zu diesem Zeitpunkt schon längst verdiente 2:3 erzielte. Der FSC drückte nun Wehen in die eigene Hälfte und ließ hinten kaum noch etwas zu. Aber es war immer ein Bein dazwischen, als Mentor Latifi (73.), Ji Sung Kwon (80.) und der für den unermüdlich antreibenden Sebastian Busch eingewechselte Goce Malinov (89.) noch einmal die Chance auf den Ausgleich hatten.
Thomas Bartel nach dem Spiel: „Das hatte ich mir anders vorgestellt. Aber der Wille war da und wir werden weiterarbeiten“. Torschütze Enis Salkovic gibt wieder, wie es in den Köpfen der Spieler aussieht: „Wir haben alles versucht und vor allem haben wir dran geglaubt. Wir werden aber weiter zusammenhalten und beim nächsten Spiel muss halt ein Sieg her“.

1:0 Heimerfolg gegen Eintracht Stadtallendorf

04.11.2013

Mit einer beeindruckenden Bilanz reiste der Tabellenvierte aus Stadtallendorf zum FSC Lohfelden an. Mit sieben Siegen, neun Unentschieden und nur einer Niederlage war das Team als klarer Favorit ins Nordhessenstadion gekommen.

Trainer Thomas Bartel überraschte in seiner Aufstellung damit, dass er den beruflich verhinderten Enis Salkovic im linken Mittelfeld durch den erst 18-jährigen Linor Demaj ersetzte. Demaj hatte mit starken Leistungen in der zweiten Mannschaft des FSC und beim Kreispokalspiel in Kaufungen auf sich aufmerksam gemacht. Und um es vorweg zu nehmen: der Youngster machte bis zu seiner Auswechslung in der zweiten Hälfte seine Sache richtig gut.

Der FSC begann hochkonzentriert und setzte Stadtallendorf bereits in der eigenen Hälfte unter Druck. Von Anfang an war eine hohe Laufbereitschaft zu erkennen und es ergaben sich auch gleich Chancen. René Huneck war es dann, der nach einem tollen Spielzug und einer feinen Einzelleistung die halbe Gästeabwehr schwindlig spielte, um dann mit einem mustergültigen Pass seinen Kapitän Daniel Beyer zu bedienen. Dieser brachte den Ball mit einem präzisen Kopfball zum 1:0 im Tor unter (10.).   Mit René Huneck hatten die Stadtallendörfer an diesem Tag große Probleme und schon in der 17. Minute war er wieder durchgebrochen und bediente Demetrio D´Agostino, der den Ball nicht richtig traf und so der Schuss das Tor nur knapp verfehlte. Nur weitere 2 Minuten später zog der Torjäger dann mal selbst ab und hatte Pech, dass der Ball von einem Abwehrspieler noch an die Latte abgefälscht wurde. Stadtallendorf kam durch die Aggressivität und die Konsequenz, mit der die Defensive des  FSC zu Werke ging, überhaupt nicht ins Spiel und hatte keine nennenswerte Aktion vor dem Tor von André Schreiber. Mit dem hochverdienten 1:0 ging es dann in die Pause.

In der Pause hatte der Gästetrainer wohl klare Worte gefunden, denn sein Team wurde nun etwas stärker. Trotzdem war es der FSC, der die erste erwähnenswerte Szene im zweiten Durchgang hatte. Wieder war es der wie aufgedreht spielende René Huneck, der diesmal von Demetrio D´Agostino mit einem feinen Pass in die Gasse bedient wurde, aber am glänzend reagierenden Torwart der Stadtallendörfer scheiterte (58.). Erst in der 70. Minute musste André Schreiber erstmals sein Können unter Beweis stellen und mit einer Glanzparade einen Schuss von der Strafraumgrenze parieren. Die bislang in der Saison so oft gescholtene Defensive hielt aber diesmal durch hochkonzentrierte und hervorragende Arbeit den Ball vom eigenen Gehäuse fern. Erst kurz vor dem Abpfiff musste André Schreiber noch einmal Kopf und Kragen riskieren, als er gegen einen allein durchgebrochenen Stürmer in höchster Not parieren konnte.

Trainer Thomas Bartel meinte nach der Partie: „So langsam kommen wir dahin, wo wir hin wollen. Dass wir heute ohne Gegentor geblieben sind, ist ein weiterer wichtiger Schritt.“ Und Keeper André Schreiber sagte gegenüber der HNA: „Wir haben uns endlich gefangen und es ist jetzt jedem klar, um was es geht. Keiner will bis zum letzten Spieltag im Abstiegskampf stecken.“  

FSC gewinnt nach spektakulärem Spiel in Wiesbaden

28.10.2013

Am Ende tanzten die Lohfeldener Spieler und Verantwortlichen nach der Anfeuerung von Kapitän Daniel Beyer wild auf dem tiefen Wiesbadener Rasen herum. Nach einem Spiel, in dem alles vorkam, was zu einem aufsehenerregenden Spiel dazugehört. Der FSC hatte geführt, dies leichtfertig vergeben und dann noch mit 2 Toren zurückgelegen. Dass sich der FSC hiervon nochmal erholen würde, dachte in diesem Moment keiner der knapp 300 Zuschauer im Wiesbadener Helmut-Schön-Sportpark.

Aber der Reihe nach: bereits nach zwei Minuten gab es den ersten Aufreger für Trainer Thomas Bartel, als der FSC sich auf der rechten Abwehrseite überlaufen ließ, der Wiesbadener Stürmer aber zu genau zielte und den Pfosten traf. Wiesbaden machte Druck und der FSC reagierte nur. Nach einem eher harmlosen Zweikampf im FSC-Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Den schwach geschossenen Strafstoß entwertete aber André Schreiber und hielt so den FSC in der Partie. Nach einer Viertelstunde besann sich der FSC auf seine fußballerischen Qualitäten und kombinierte den Ball in die gegnerische Hälfte, anstatt nur mit langen Bällen nach vorn auf die Spitze zu agieren. Es wurde Druck auf den Gegner ausgeübt und hieraus entstand sogar ein regulärer Treffer von René Huneck (der Ball kam klar vom Gegner), der aber wegen angeblicher Abseitsposition nicht gegeben wurde. Dies war aber das Signal nachzusetzen. Nach einem Abwehrfehler der Gastgeber war es wieder René Huneck, dessen Treffer zum 0:1 (28.) diesmal die Anerkennung durch die Schiedsrichter fand. Lohfelden machte weiter Druck und mit seinem neunten Saisontor erzielte der an diesem Abend glänzend aufgelegte Goalgetter René Huneck in der 40. Minute mit einem schönen Kopfballtreffer das 0:2. Aber dann begann die Elf des FSC wohl gedanklich ein paar Minuten zu früh mit der Pause und Wiesbaden gelang nach groben Abwehrpatzern mit Treffern in der 42. Und 44. Minute der plötzliche Ausgleich. Betretene Mienen beim Gang in die Kabine waren die Folge.

Auch nach der Pause schien Wiesbaden im Aufwind und der FSC noch stark mit den zwei Treffern vor der Pause beschäftigt. Nach einem missglückten Zweikampf entschied der Schiedsrichter zu Recht erneut auf Elfmeter (53.) und der Wiesbadener Kapitän ließ André Schreiber diesmal keine Chance. Und es sollte noch schlimmer kommen: nur drei Minuten später lag der Ball erneut im Kasten des FSC und Wiesbaden hatte aus einem 0:2 Rückstand eine 4:2-Führung gemacht! Aber mit einem Mal ging ein Ruck durch das Team von Thomas Bartel und es wurde zurückgefightet. Und es war Mentor Latifi, der mit seinem Tor (59.) den FSC nur weitere drei Minuten später wieder heranbrachte. Lohfelden drückte Wiesbaden in die eigene Hälfte und brachte die Gastgeber von einer Verlegenheit in die nächste. Der eingewechselte Ji Sung Kwon hatte in der 75. Minute die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, schaffte es aber nicht, den Ball aus kürzester Distanz im Tor unterzubringen. Enis Salkovic war es dann, der mit einem perfekt um die Mauer gezirkelten Freistoß den vielumjubelten Ausgleich in der 79. Minute erzielte. Und der FSC spielte weiter auf Sieg. In der 89. Minute war es dann wiederum Mentor Latifi, der eine weite Freistoßflanke von Kapitän Daniel Beyer mit dem Kopf zum euphorisch gefeierten 4:5 Siegtreffer verwandelte.

Trainer Thomas Bartel sagte nach dem Spiel: „Ich habe immer an die Jungs geglaubt. Die Moral war einfach super.“  

Kämpferischer FSC blieb unbelohnt

21.10.2013

Die kämpferische Leistung über 92 Minuten blieb unbelohnt: nach dem Abpfiff jubelte der Spitzenreiter und die Spieler des FSC verließen niedergeschlagen den Rasen.

 

Dabei hatte es schon verheißungsvoll begonnen, denn nach drei Minuten drang René Huneck über die linke Seite in den Eschborner Strafraum ein, verzog dann aber den Abschluss. Die Eschborner wurden von Beginn an bereits in der eigenen Hälfte attackiert und wussten sich anfangs nur mit langen Bällen nach vorn zu helfen. Aber in der 18. Minute konnte einer dieser Bälle verwertet werden und ein Mittelfeldspieler der Gäste spielte einen präzisen Pass in die Spitze und der heraus  eilende André Schreiber war gegen den platzierten Abschluss des pfeilschnellen Außenstürmers ohne Abwehrmöglichkeit. Der FSC  kämpfte aber weiter und hatte durch Enis Salkovic bereits 6 Minuten später eine Ausgleichsmöglichkeit. Doch der Freistoß vom linken Strafraumeck war etwas zu hoch angesetzt und verpasste das Tor der Gäste. Danach musste André Schreiber bei einigen Chancen des Spitzenreiters sein gesamtes Können aufbieten, um einen höheren Rückstand zu vermeiden. So ging es mit dem 0:1 dann in die Pause.

 

Und nach dem Wiederanpfiff des gut leitenden Schiedsrichters ging es wieder in Richtung Eschborner Gehäuse. Der FSC drängte auf den Ausgleich und hatte gute Chancen, scheiterte aber am Torwart der Gäste oder an der Ungenauigkeit im Abschluss. In der 64. Minute zögerte Enis Salkovic mit dem finalen Pass auf Rolf Sattorov etwas zu lang und nur eine Minute später kommt Eschborn nach einem blitzschnellen Konter 0:2. Der FSC ließ sich aber nicht verunsichern und drängte sofort auf den Anschluss. Sebastian Busch setzte mit einem klugen Pass Enis Salkovic in Szene und dieser erzielte eiskalt den verdienten Treffer. Nun kam Eschborn ins Schwimmen und wieder war der FSC ganz nahe am Ausgleich. Adrian Bravo Sanchez und René Huneck scheiterten mit dem Kopf und im direkten Gegenzug überläuft ein Eschborner Stürmer die aufgerückte Abwehr und erzielt den 1:3-Endstand. 

 

Nach dem Spielt bilanzierte Sebastian Busch: "Die waren halt abgeklärter". Der Mittelfeldspieler, der seine Mitspieler unermüdlich antrieb sagte noch: "Ich will Verantwortung übernehmen".

 

Insgesamt bekamen die 200 Zuschauer eine spielerische Leistung der Mannschaft von Thomas Bartel geboten, die erkennen ließ, dass sich das Team der Situation vollkommen bewusst ist und Willens und in der Lage ist, den Kampf um den Klassenerhalt anzunehmen. Thomas Bartel: "Wir haben gegen den Spitzenreiter mitgehalten. Und das stimmt mich zuversichtlich." Und über Sebastian Busch: "Spielertypen wie ihn brauchen wir."   

7:2 Erfolg im Kreispokal gegen SV Kaufungen 07

16.10.2013

Der FSC hat die 4. Runde im Krombacher-Kreispokal mit einem 7:2 Auswärtserfolg beim SV Kaufungen 07 erfolgreich bewältigt.

 

Die Elf von Trainer Thomas Bartel startete von Beginn an hochkonzentriert und lag nach sieben Minuten bereits mit 2:0 durch die frühen Tore von Rolf Sattorov und Linor Demaj in Front. Bis zur Pause legten beide nochmals jeweils einen Treffer nach und auch Demetrio D`Agostino traf mit einem satten Weitschuss. Der Anschlusstreffer zum 1:5 Pausenstand entstand durch einen für unseren Keeper Rene Schreiber unhaltbar abgefälschten Schuss der Gastgeber.

 

In der zweiten Hälfte kontrollierte der FSC das Spiel über weite Strecken und ließ den Ball locker durch die eigenen Reihen laufen. Der eingewechselte René Huneck war es dann, der mit zwei sehenswerten Treffern den 7:2 Endstand markierte.  

Punkt in Alzenau durch Huneck´s Last-Minute-Treffer

14.10.2013

Am Ende warfen sie alles nach vorne und sogar Torwart André Schreiber stemmte sich im gegnerischen Strafraum gegen die drohende Niederlage. Und tatsächlich, diesmal klappte es. Einen Freistoß, den Daniel Beyer in den Alzenauer Strafraum gezirkelt hatte verlängerte André Schreiber zu René Huneck und dieser traf aus kurzer Distanz zum vielumjubelten Ausgleich in letzter Sekunde.
Zwar bestimmte der FSC in der ersten Halbzeit das Spiel und erarbeitete sich ein deutliches Übergewicht. Einen ersten Warnschuss gab Linksverteidiger Viktor Schan in der 14. Minute ab, war aber etwas zu unpräzise im Abschluss und verfehlte das Tor. Nur eine Minute später war es dann der mit nach vorn geeilte Innenverteidiger Mentor Latifi, dessen Kopfball in letzter Sekunde von einem Alzenauer Verteidiger von der Torlinie gekratzt werden konnte. Der Druck wurde weiter aufrecht gehalten und Alzenau kam kaum vor den Kasten des FSC. In der 39. Minute setzte Goalgetter René Huneck zu einem technisch feinen Tempodribbling an und zirkelte den Ball am Keeper der Gastgeber, leider aber auch am Tor vorbei. Und wie es bereits in den letzten Wochen war, so kam es auch diesmal: Alzenau kommt einmal gefährlich vor den Kasten von André Schreiber, dieser kann den ersten Schuss noch abwehren, ist dann aber beim Nachschuss machtlos (43.). Mit diesem 0:1-Rückstand ging es dann in die Pause.

Nach dem Wechsel kam Alzenau stärker auf, auch bedingt dadurch, dass der FSC dem hohen Tempo der ersten Hälfte etwas Tribut zollen musste. Aber außer einem Lattenkracher erspielte sich der Regionalliga-Absteiger keine weiteren Chancen. Und so kam es zu dem bereits oben beschriebenen Showdown mit dem diesmal besseren Ende für den FSC.

Nach dem Spiel sagte Mittelfeldakteur Sebastian Busch: „ Selbstverständlich war es am Ende etwas glücklich, aber wir haben kaum etwas zugelassen und uns den Punkt aufgrund der ersten Halbzeit verdient.“

Trainer Thomas Bartel meinte: „Wir waren in der ersten Halbzeit besser, nach der Pause war es ausgeglichen. Insgesamt gesehen haben wir bei den Chancen nicht die letzte Konzentration und Konsequenz gezeigt und hatten natürlich auch Glück, weil wir den Ausgleich in der allerletzten Sekunde erzielt haben. Nach dem Rückstand haben wir aber nicht wie zuletzt die Köpfe hängen lassen.“

 

Thomas Bartel ist neuer Trainer des FSC Lohfelden

08.10.2013

Der FSC Lohfelden hat sich gestern von seinem bisherigen Trainer Carsten Lakies getrennt. Nachdem in der laufenden Serie nach 14 Spieltagen lediglich 14 Punkte erreicht worden sind und sich der FSC nach einem guten Drittel der Serie in der Hessenliga auf einem Abstiegsplatz befindet, sah sich der Vorstand zum Handeln gezwungen.

Mit sofortiger Wirkung ist der derzeitige Jugendkoordinator Thomas Bartel zum neuen Trainer der 1. Mannschaft ernannt worden. Er ist Inhaber der DFB A-Lizenz. Aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit im Verein kennt er auch die 1. Mannschaft sehr gut. Hierdurch erhoffen sich die Verantwortlichen eine kurze Einarbeitungszeit. Thomas Bartel wird von dem erfahrenen Lohfeldener Spieler Goce Malinov in seiner Trainerarbeit unterstützt.

Sebastian Busch steht dem FSC weiterhin als Spieler zur Verfügung, übt sein Amt als Co-Trainer aber nicht mehr aus.

Bereits gestern wurde die Mannschaft vor ihrem Training über die neue Situation informiert und dem neuen Trainer vorgestellt.

Kontakt: Willi Becker, 1. Vorsitzender des FSC Lohfelden

OSC gewinnt Nordhessenderby

07.10.2013

Der folgende Satz ist keine Phrase, sondern die leicht verständliche Definition unserer liebsten Sportart: Beim Fußball geht es darum, Tore zu erzielen und Gegentreffer zu verhindern. Diese Lektion haben die Spieler des OSC Vellmar viel besser gelernt als die Akteure des FSC Lohfelden. Deshalb ist der OSC Tabellenzweiter, während der FSC mit Rang 15 einen Abstiegsplatz belegt. Und deshalb hat Vellmar das Nordhessenderby der Fußball-Hessenliga 3:1 (1:0) gewonnen.

Trotz der enormen Punktedifferenz (28 für Vellmar und 14 für Lohfelden) ist es ja nicht so, dass fußballerische Welten zwischen den beiden Mannschaften liegen. Dies wurde auch am Donnerstag in Vellmar deutlich, wo sowohl der OSC als auch der FSC eine solide Leistung ablieferten. Im Mittelfeld hatten die Gastgeber trotz der starken Auftritte von Marius Ehlert und Dennis Schanze nur leichte Vorteile, aber vor den beiden Toren war der Unterschied frappierend.

Der OSC hatte vier Torchancen und nutzte drei davon zu wunderschönen Treffern.

6. Minute: Dominik Lohne dribbelt sich auf der linken Seite fast bis zur Grundlinie durch, und Nasuf Zukorlic verwandelt Lohnes präzise Flanke per Volleyschuss. Es steht 1:0.

57. Minute: Diesmal ist Zukorlic der Vorbereiter, und der Vollstrecker heißt Lohne per Flachschuss aus zehn Metern. Vellmar führt 2:1.

79. Minute: Pascal Kemper steuert nach einem Steilpass allein auf Lohfeldens Torwart Andre Schreiber zu und verwandelt in der Manier eines Torjägers. Es ist der Treffer zum 3:1-Endstand.

Anders die Lohfeldener: Enes Glogic konnte in der 51. Minute nicht mehr anders, als den Ball nach einem Patzer von Vellmars Torwart Tobias Orth ins Tor zu schieben. Ansonsten war von der FSC-Offensive nicht mehr viel zu sehen.

Das kann einem Ex-Profi-Stürmer nicht gefallen haben, aber Carsten Lakies war auch mit seiner Defensive nicht zufrieden. „Die Mannschaft, die weniger Fehler gemacht hat, hat gewonnen“, sagte Lohfeldens Trainer. Und dann hat Lakies die Sätze hinzugefügt, die er in dieser Saison schon ungefähr zehnmal gesagt hat: „Wir haben gut kombiniert, aber Fehler in der Abwehr gemacht. Zudem waren wir vor dem gegnerischen Tor nicht gefährlich genug.“

Kollege Mario Deppe hat es sich angewöhnt, seine Mannschaft eher nach Siegen als nach Niederlagen zu kritisieren. Vellmars Trainer bemängelte das Zweikampfverhalten seiner Spieler in der ersten Halbzeit und sagte auch: „Das war kein Leckerbissen.“

Unrühmlicher Abschluss: Enes Glogic leistete sich in der 84. Minute ein Frustfoul, das Schiedsrichter Patrick Hartmann mit der Roten Karte ahndete.

Lohfelden resignierte und ließ Vellmar gewähren. So hatte der OSC in den Schlussminuten eine höhere Ballbesitz-Quote als Bayern München und der FC Barcelona.

Quelle: HNA vom 04.10.13

Heimpleite gegen Hünfeld

07.10.2013

War es das letzte Spiel von Carsten Lakies als Lohfeldener Trainer? Die Aussagen des Ex-Profis nach dem 1:4-Debakel zu Hause gegen Hünfeld deuten zumindest darauf hin. „Hier scharren ja schon einige mit den Hufen“, sagte der Trainer vielsagend.

Im Kellerduell gegen Hünfeld passte sich seine Lohfeldener Mannschaft den unterirdischen Platzverhältnissen an. Dabei hatte eigentlich alles so gut begonnen. In der 17. Minute traf Pere Pavic nach einer Ecke von Daniel Beyer. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient. Lohfelden hatte etwas mehr vom Spiel als die abstiegsbedrohten Gäste. „In der Vergangenheit sind wir nach einem Rückstand immer eingebrochen“, sagte Hünfelds Trainer Dominik Weber. Doch Lohfelden richtete die Gäste mit zahlreichen individuellen Fehlern wieder auf.

So in der 24. Minute. Nach einem haarsträubenden Stellungsfehler von Torschütze Pavic bedankt sich Sebastian Alles, der zum Ausgleich trifft. Vorausgegangen war der unglücklichen Abwehraktion aber ein Katastrophen-Pass von Innenverteidiger Mounir Boukhoutta (musste in der 37. Minute verletzt raus). Er passte unmotiviert in die Mitte zu einem Hünfelder Gegenspieler, der das Tor einleitete.

Nur vier Minuten später kassierte der Gastgeber den nächsten Nackenschlag. Nach einer Ecke steht Johannes Helmke im Strafraum sträflich frei – 2:1. Wieder stimmte die Zuordnung in der Lohfeldener Hintermannschaft nicht. „Wir machen einfach zu viele individuelle Fehler, die sofort bestraft werden“, sagte Lakies. Bis zur Pause verlegte sich Hünfeld aufs Kontern, während bei Lohfelden der eingewechselte Enis Salkovic mit seiner ersten Ballberührung den Pfosten traf.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Lohfelden wieder mehr Spielanteile, doch Sebastian Busch traf mit seinem Schuss nur die Latte (55.). Das war es dann aber auch mit den Lohfeldener Chancen.

In der 60. Minute wird der Gastgeber mit einer Freistoßvariante überrascht. Einen kurz ausgeführten Freistoß schießt Dennis Müller unhaltbar ins Lohfeldener Tor. In der Folge zerfiel die Lohfeldener Mannschaft in ihre Einzelteile. Das Angriffsspiel war viel zu durchsichtig, die Abwehr viel zu langsam für ihre Gegenspieler. In der 77. Minute holt sich Viktor Schan nach einem Foul in Höhe der Mittellinie die Ampelkarte ab.

In der 82. Minute macht dann Christoph Neidhardt mit dem 4:1 den Deckel drauf. Flanke, Schuss, Tor – so einfach schießt man gegen Lohfelden Tore. Nach einem Foul von Torwart André Schreiber vergibt Hünfeld noch den Elfmeter.

Und wie geht es jetzt weiter mit Lohfelden und Carsten Lakies? Nun, der Trainer hat dafür eine ganz eigene Erklärung: „Was jetzt passiert, kann ich nicht sagen. Das müssen andere entscheiden.“

Quelle: HNA vom 07.10.2013

2 Punkte verschenkt

30.09.2013

Hätten die Männer von Carsten Lakies in den ersten 20 Minuten ein klein wenig mehr Glück beim Torabschluss gehabt und der Gästekeeper nicht einen Sahnetag, dann wäre das Spiel bereits vorzeitig zugunsten des FSC entschieden gewesen.

Vom Anpfiff an war die Marschrichtung klar. Entschlossen ging es in Richtung Fliedener Gehäuse und schon nach 50 Sekunden prüfte Daniel Beyer den Torwart der Gäste mit einem satten Schuss vom rechten Strafraumeck. Nach weiteren vier Minuten war es dann Demetrio D´Agostino, der Enes Glogic mit einem klugen Pass in die Gasse bediente und dieser den Torwart umkurvte und zum 1:0 vollendete.  Die Fliedener waren zu diesem Zeitpunkt in der Defensive vollkommen überfordert und nach acht Minuten war es erneut Enes Glogic, der mit einem schönen Flugkopfball das gesamte Können des Torwarts prüfte. Goce Malinov war der nächste, der es versuchte den Ball im Tor unterzubringen (16.) und auch Adrian Bravo Sanchez scheiterte mit einem Freistoß (20.) am glänzend aufgelegten Schlussmann der Gäste.

 
Erst nach 35 Minuten kamen die Gäste vor den Strafraum, waren aber zu ungenau im Abschluss. Der FSC zollte dem hohen Tempo der ersten halben Stunde nun Tribut und so nahm der Druck im Angriff ab. Trainer Carsten Lakies meinte hierzu nach dem Spiel: „Wir haben uns selbst rausgebracht, indem wir plötzlich rumlamentiert und uns mit dem Schiri beschäftigt haben.“

Nach der Halbzeit verflachte das Spiel, die Fliedener kamen besser ins Spiel und als die Abwehr des FSC kurz unkonzentriert war, kam es aus spitzem Spitzel zum 1:1-Ausgleichstreffer (66.). Dabei hatte Slava Petrukhin im Spielzug vorher noch die Chance auf 2:0 zu erhöhen, scheiterte aber mit einem präzisen Lupfer am Torwart. Nur sechs Minuten nach dem Ausgleich hätte dann der eingewechselte Pere Pavic den Siegtreffer mit einem sehenswerten Kopfball erzielen können, wenn da nicht wieder der Keeper der Gäste die Finger dazwischen gebracht hätte.
Am Ende waren die Gäste mit dem Remis hochzufrieden, Carsten Lakies aber nach eigener Aussage „verärgert, dass wir nicht mit drei Punkten nach Hause gehen“. Daniel Beyer aber meinte: „„Das war wohl die beste erste Halbzeit der Saison. Daran können wir anknüpfen.“

Auswärtssieg beim Aufsteiger

23.09.2013

Am vergangenen Samstag atmete Carsten Lakies nach dem Spiel ganz tief durch: „Der Erfolg war etwas glücklich, aber aufgrund der zweiten Halbzeit verdient. Das war vielleicht ein schmutziger Sieg, aber den brauchten wir mal“, freute sich der Trainer.

Mit  einer konsequenten Leistung im zweiten Durchgang holte sich der FSC die drei Punkte beim Aufsteiger TSV Lehnerz und fand dadurch wieder den Anschluss an das Tabellenmittelfeld. Dabei sah es in der ersten Halbzeit gar nicht danach aus, denn die Gastgeber dominierte das Spiel. Zahlreiche gute Chancen wurden von der Abwehr oder Keeper André Schreiber vereitelt. Doch in der 19. Minute war dann Mentor Latifi der Pechvogel, als er einen Eckball des TSV unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Lehnerz machte weiter Druck und drückte den FSC komplett in die Defensive. Drei Großchancen vergab der Gastgeber vor dem Pausenpfiff noch und so ging es mit einem 0:1 Rückstand in die Pause.

Nach der Pause änderte sich das Bild, denn der FSC kam gestärkt aus der Pause. Man schaltete einen Gang höher, war in den Zweikämpfen entschlossener, stand nicht mehr so tief und in der 58. Minute war es dann Demetrio D´Agostino mit einem gewaltigen Kracher von der Strafraumkante, der den 1:1-Ausgleich erzielte. Lehnerz kam nun nicht mehr so zwingend vor den Strafraum und war in der Defensive zögerlicher als noch in der 1. Hälfte. Und so kam Slava Petrukhin nach einem Freistoß von der rechten Seite in der 79. Minute zu seinem ersten Saisontreffer, der auch gleichzeitig den 1:2-Siegtreffer bedeutete.

FSC Lohfelden: André Schreiber – Pere Pavic (46. Daniel Beyer), Mentor Latifi, Mounir Boukhoutta , Viktor Schan – Sebastian Busch (46. Enis Salkovic), Goce Malinov (77. René Huneck) – Adrian Bravo Sanchez, Demetrio D`Agostino , Enes Glogic – Vyacheslav Petrukhin.
Zuschauer: 350

 

Heimniederlage gegen Seligenstadt

16.09.2013

Es hätte alles so schön werden können, als in der sechsten Minute das Zuspiel von Viktor Schan genau auf dem Fuß von Lohfeldens Stürmer René Huneck landete, der an der kurzen Ecke des Gästetores lauerte. Da hätte es fast 1:0 gestanden in der Hessenliga-Partie gegen die Sportfreunde Seligenstadt. Sicherlich wäre dann auch die Partie im Lohfeldener Nordhessenstadion nicht mit einer 1:3 (0:1)-Niederlage gegen die Gäste aus Südhessen zu Ende gegangen, und sicherlich hätte FSC-Trainer Carsten Lakies nach dem Abpfiff nicht folgende Worte sagen müssen: „Wieder eine verdiente Niederlage. Wir sind einfach nicht in der Lage, uns festzubeißen, und wir müssen vorn einfach unsere Chancen nutzen.“Weil dies nicht so geschah, wie es sich Lakies wünschte, griff dieser mit Beginn der zweiten Halbzeit zu einem recht drastischen Mittel und wechselte gleich zwei Leistungsträger aus: Kapitän Daniel Beyer und den Stürmer René Huneck. Da war das 1:0 (36.) für die Gäste durch Tim Franz bereits gefallen, und die rund 100 Zuschauer, die sich rund um den Kunstrasenplatz des Nordhessenstadions versammelt hatten, merkten schnell: Dieser Gegner ist mindestens gleichwertig.

Und es war sogar noch mehr drin für den Aufsteiger. In der 52. Minute flankte Tobias Leis, wieder war Tim Franz zur Stelle, erwischte den Ball diesmal mit dem Kopf und ließ Lohfeldens Schlussmann André Schreiber keine Chance. In der Folge zeigten die Lohfeldener insgesamt zu wenig Siegeswillen. Lediglich eine schöne Aktion zwischen Adrian Bravo Sanchez und Viktor Schan (67.) brachte Zählbares: Seligenstadt hatte nicht schnell genug umgeschaltet, als der FSC in der eigenen Hälfte den Ball unter Kontrolle brachte, Bravo Sanchez legte auf für Schan, und der konnte das Leder aus vollem Lauf in der linken oberen Ecke unterbringen.

Hoffnung keimte auf, wurde aber rasch erstickt. Kurz vor dem Abpfiff hatte der Linienrichter die Fahne bei einem Konter von Seligenstadt wegen Abseits bereits oben. „Ich bin aus dem Tor gekommen, weil ich den Ball schnell ins Spiel zurückbringen wollte“, sagte Schreiber später. Weil der Schiedsrichter das Abseits nicht pfiff, schnappte sich Seligenstadts Robin Franz den Ball (89.) und spielte ihn Schreiber zwischen den Beinen hindurch zum 3:1-Endstand ins Lohfeldener Tor.

Quelle: HNA vom 16.09.13

Auch 2013 wird der Heinz-Fehr-Pokal vergeben

12.09.2013

Pressemitteilung

Kassel, den 12.09.2013

 

Auch 2013 wird der Heinz-Fehr-Pokal vergeben!

 

Bereits zum 4. Mal wird zu Ehren des im Jahr 2009 verstorbenen FSC-Ehrenvorsitzenden, Prof. Dr. h.c. Heinz Fehr, der nach ihm benannte Freundschaftspokal vergeben. Da er Ehrenmitglied beim FSC Lohfelden und beim KSV Hessen Kassel war, wird dieser Pokal jährlich anläßlich eines Freundschaftsspiels zwischen beiden Vereinen verliehen.

 

In diesem Jahr wird der Heinz-Fehr-Pokal am

Montag, den 16. September 2013, verliehen.

Anpfiff für das vorher stattfindende Freundschaftsspiel zwischen dem

FSC Lohfelden und dem KSV Hessen Kassel

wird um 18.30 Uhr im Nordhessenstadion sein.

 

Auch dieses Jahr ist die Jury auf der Suche wieder fündig geworden. Waren es in den vergangenen drei Jahren jeweils Einzelpersonen, die sich durch gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement bzw. durch Fairness oder durch sportlich herausragende Leistungen ausgezeichnet haben, so wird dieses Jahr erstmals der Preis an zwei Personen verliehen.

Die Verantwortlichen freuen sich, dass mit Herbert Appel und Uwe Bein zwei Sportsfreunde gefunden wurden, die den Fußballnachwuchs in seiner Entwicklung in außerordentlicher Weise fördern – und dieses nicht nur auf nordhessischer Ebene, sondern auch weit über Hessens Grenzen hinaus. Uwe Bein – dieser Name ist weltweit bekannt. Er und seine Kameraden aus der Nationalmannschaft holten 1990 in Italien den letzten Weltmeister-Titel für Deutschland. Herbert Appel zeichnet in der SparkassenVersicherung für den Bereich Sportförderung verantwortlich. Er ist Initiator und Ideengeber des im Sommer 2006 gegründeten Projektes. Mit Uwe Bein hat er nicht nur den Namensgeber, sondern auch einen kongenialen Partner gefunden, dessen Name für Seriosität, Professionalität und Bodenständigkeit steht – Attribute, die mit der Förderphilosophie der SparkassenVersicherung im vollen Einklang stehen. Ohne die SparkassenVersicherung könnten viele Förderprogramme für den Fußballsport erst gar nicht umgesetzt werden.

Beide zusammen haben eine überaus erfolgreiche Förderung des Fußballs im Nachwuchsbereich ins Leben gerufen. Allein in den letzten sieben Jahren veranstalteten Herbert Appel und Uwe Bein weit mehr als 200 Fußballcamps. Durch diese erfolgreichen Camps wurden weit mehr als 12.000 (!) junge Nachwuchsspieler erreicht! Durch die große Unterstützung der SparkassenVersicherung und der beteiligten Verbundpartner (Sparkassen, Generalagenturen) ist es möglich, diese Fußballschulen zahlreichen Nachwuchskickern zu sehr moderaten Rahmenbedingungen anbieten zu können.

Auch der FSC Lohfelden konnte seiner Jugendabteilung in diesem Jahr eine solche Schule anbieten. Weit mehr als 120 junge Fußballer haben mit großer Freude und Engagement teilgenommen. Noch heute schwärmen die Teilnehmer begeistert davon und tragen mit Stolz die Trainingsanzüge aus dieser Fußballschule. Uwe Bein und sein qualifiziertes Trainer-Team vermitteln diesen Jugendlichen wichtige Inhalte und technische Abläufe zum Fußball. Als Weltmeister, der aus dem nordhessischen Lengers stammt, verfügt er über sehr viel Erfahrung. Diese hat er sich nicht nur in der Bundesliga beim 1. FC Köln, dem Hamburger SV und der Eintracht Frankfurt angeeignet, er spielte auch zum Ende seiner Profikarriere mehrere Jahre in der japanischen Profiliga. Es ist schon fast als schicksalshaft zu bezeichnen, dass Uwe Bein nach Beendigung seiner Profikarriere sein erstes Punktspiel auf deutschem Boden als Re-Amateur gegen den FSC Lohfelden bestritt. Damals – im Winter 1996 – spielte er für den VfB Gießen und war nicht nur durch ein selbst geschossenes Tor der entscheidende Grund für die 1:4-Niederlage des FSC Lohfelden. Seine Technik und Spielstärke hat er sich auch heute noch bewahrt.

Herbert Appel und Uwe Bein sind als perfektes Duo Garanten für eine vorbildliche und erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Fußballsport. Mit viel Spielwitz aber auch sportlicher Disziplin gelingt es ihnen, der Fußballjugend neben der sportlichen Ausbildung in ihren Heimatvereinen auch zusätzliche nachhaltige Impulse in ihrer fußballerischen Weiterbildung zu geben.

 

Diese außerordentlich erfolgreiche Förderung des Fußball-Nachwuchses war für die Jury Grund genug, diese beiden Sportler einstimmig mit der Verleihung des Heinz-Fehr-Pokales auszuzeichnen.

 

Nach einem Remis (2:2) im Premiere-Jahr 2010, einem Sieg für den FSC (3:1) in 2011 und dem letztjährigen KSV-Sieg (4:0), steht es nun in der Wertung zwischen beiden Vereinen unentschieden.

 

Dieses interessante Freundschaftsspiel findet am Montag, den 16.09.2013 um 18.00 Uhr im Nordhessenstadion statt.

Kontakt: Willi Becker, Email: willi.becker@but24.de, Mobil: +49 (172) 2800430

FSC verpasst vorzeitige Spielentscheidung

09.09.2013

Enes Glogic hätte zum „Man of the match“ in Ederbergland werden können. Aber der Torwart der Gastgeber riskierte Kopf und Kragen, um eine Doppelchance von ihm in der 6. Minute zu vereiteln.
So dauerte es bis zur 24. Minute, bis Enis Glogic sein Team mit einer Listigkeit in Führung bringen konnte. Er luchste dem gegnerischen Torwart den Ball ab und schob das Leder zur leistungsgerechten Führung ins Netz.
Doch anstatt weiter sicher und aufmerksam zu stehen, ließ sich der FSC auskontern, als ein Stürmer einen Sololauf zum 1:1 verwertete. „Wir haben das Spiel gegen eine schwache Mannschaft aus der Hand gegeben. Dabei hätte uns das 1:0 Sicherheit geben müssen. Doch nur ein paar Minuten später kassieren wir den Ausgleich“, sagte FSC-Coach Carsten Lakies.
Aber der FSC ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und war weiter Chef auf dem Platz. Enis Salkovic erlief einen Steilpass und zog mit einem satten Schuss zur erneuten Führung ab (36.).
Auch in der zweiten Hälfte war das Team von Carsten Lakies tonangebend und hätte schon längst die Führung ausbauen  und damit eine Vorentscheidung herbeiführen müssen. Aber gute Möglichkeiten blieben ungenutzt und in der 71. Minute war es dann wieder so weit: ein Stürmer der Gastgeber wurde im Strafraum angespielt und machte kurzen Prozess zum 2:2 Endstand

 Lohfelden wurde den eigenen Ansprüchen wieder nicht gerecht, wirkte in der gesamten Spielzeit abgekochter und wurden nie unruhig, aber ließen zu viele Möglichkeiten liegen.  

 

1:3 Heimpleite gegen den FSV Fernwald

03.09.2013

Lange Gesichter im Nordhessenstadion. Nach zwei wirklich guten und herausgespielten Siegen ging der FSC gegen den Tabellenvorletzten baden.
Das Verhängnis nahm schon frühzeitig seinen Lauf, als nach einem Freistoß nur halbherzig zum Kopfball gegangen wurde und ein Stürmer aus Fernwald den Ball gegen die Laufrichtung von André Schreiber links unten einnicken konnte.   Diesen Schock des frühen Rückstands bekam das Team von Carsten Lakies in der ganzen 1. Halbzeit nicht aus den Köpfen. So lief der Ball zwar gut durch die eigenen Reihen, aber weit vor dem Strafraum der Gäste war dann Schluss und es kam so kein Druck auf das gegnerische Tor zustande.
Nach der Pause besserte sich dieses und es ergaben sich nun auch Chancen. Bei dem Ausgleich durch einen Fernschuss von Pere Pavic (57.) kam Glück hinzu, als der Keeper der Gäste den Ball durch die Beine rutschen ließ. Pech hatten dann im Anschluss Daniel Beyer, der nur den Pfosten traf und auch Enes Glogic und René Huneck hatte wenig Glück bei ihren Torversuchen. Die Gäste waren nur noch sporadisch in der Hälfte des FSC, holten aber mit einem dieser Angriffe nach einen Foul von Adrian Bravo Sanchez einen Elfmeter heraus. Gegen den platzierten Schuss hatte André Schreiber keine Abwehrmöglichkeit und so ging Fernwald wieder in Führung.
Der FSC setzte jetzt alles auf eine Karte und drängte vehement auf den erneuten Ausgleich. In der 89. Minute war dann aber diesem Bemühen ein Ende gesetzt, als Fernwald bei einem seiner Konter auf 3:1 erhöhen konnte. Und das in diesem Tag nichts zusammenlief, merkte man spätestens daran, dass der sonst so sichere Elfmeterschütze Daniel Beyer den nach einem Foul an Rolf Sattorov fälligen Elfmeter weit über den Fernwälder Kasten jagte.
 „Es ist mir aufgefallen, dass manche Spieler schon beim Aufwärmen nicht so richtig bei der Sache waren. In der ersten Halbzeit habe ich die Laufbereitschaft und den Willen, in die Zweikämpfe zu gehen, vermisst“, sagt Lakies und unterstellt so manchem seiner Spieler einen Überlegenheitskomplex.

Auswärtssieg beim SV Wehen Wiesbaden II

29.08.2013

Mit 3:1 (1:1) siegten die Mannen von Trainer Carsten Lakies beim Drittliga-Nachwuchs. „Es war wichtig, dass wir nach dem Sieg über Offenbach II nachgelegt haben. Wir hatten die klareren Chancen“, freute sich Lakies.

Die jüngsten Ergebnisse beider Mannschaften legte eine Torgala nahe – so hatte Wehen II zuletzt mit 5:7 in Flieden verloren. Tatsächlich gab es Chance um Chance. Auf beiden Seiten übertrafen sich die Akteure im Auslassen von Großchancen. Die Wehener hatten mit Keeper Raphael Laux, Maximilian Ahlschwede und Martin Röser drei aus der Ersten dabei. Lakies hatte nur einen Wechsel vorgenommen. Daniel Beyer ersetzte Enes Glogic.
Quelle: HNA vom 29.08.2013
Unsortiert begann Lohfelden, so passte Antonio Bianco auf Zülfükar Cosguner, der zum 1:0 einnetzte (12.). Dies erwiderte Pere Pavic, dessen Schuss aus 18 Metern passte (21.). Auch ein 4:4 zur Pause war möglich. Bei Wehen vergaben Röser (22.), Renato Tusha (24.) und Bianco den zweiten Treffer, auf der anderen Seite rettete Laux in höchster Not gegen Demetrio D’Agostino, der Doppelpass mit René Huneck gespielt hatte (18.). Auch Enis Salkovic schoss vorbei (37.).

Durchgang zwei begann mit einem Distanzschuss: D’Agostino war aus 25 Metern erfolgreich – ein Treffer, der eine Nominierung zum „Tor des Monats“ verdient hätte (48.). Nun waren Kämpfer-Qualitäten gefragt, und die zeigte der FSC. Doch das erlösende 3:1 wollte zunächst nicht fallen: So schoss Huneck am langen Pfosten vorbei (69.), machte es aber dann besser, nachdem er zuerst die Latte traf, erneut zum Abschluss kam und per Abstauber alle Fragezeichen beseitigte (80.). Huneck: „Wir sind nach dem Rückstand noch zurückgekommen. Das zeigt, welche Moral im Team steckt.“

 

Willi Becker ist neuer Vorsitzender des FSC Lohfelden

22.08.2013

In der Mitgliederversammlung des FSC Lohfelden 1924 am 20.8.2013 wurden folgende Beschlüsse gefasst:


1.       Umwandlung der Abteilung Fußball in der FSK Lohfelden e.V.in eine selbständige Abteilung in der FSK Lohfelden.


2.       Vereinsname laut Satzung FSC Lohfelden 1924 e.V.


3.       Wahl des neuen Vorstandes:


Willi Becker,  1. Vorsitzender


Megdi Tafoski , 2. Vorsitzender


Frank Schreiber,  Kassierer


Marc Schäfer, Jugendwart


4.       Nach der  1. konstituierenden Vorstandssitzung wurden zusätzlich in den Vorstand berufen:


Manfred Priesel , stellvertretender Kassierer


Andreas Fehr ,der als Beisitzer beratend zur Seite steht.


Der bisherige Abteilungsleiter Edmar Seebach, wird den FSC Lohfelden als Mitglied auch weiterhin unterstützen. Ein Dank gilt seiner jahrelang hervorragenden Arbeit für die Abteilung Fußball.


 

FSC stürmt zum ersten Heimsieg

22.08.2013

Am Mittwochabend  waren die Offenbacher Kickers mit Ihrer U23 zu Gast im Nordhessenstadion. Die Kickers, Tabellennachbar des FSC Lohfelden, hatten am letzten Samstag den ersten Saisonsieg eingefahren.  
Trainer Carsten Lakies hatte sein Team umgestellt und Daniel Beyer zuerst auf der Bank Platz nehmen lassen und dafür Enis Salkovic aufgestellt. Auch in der Ansprache vor dem Spiel hatte er wohl die richtigen Worte an sein Team gerichtet, denn der FSC wirbelte, zeigte tolle Kombinationen und wirkte wie ausgewechselt gegenüber dem 0:1 gegen Griesheim.

Angetrieben von einem bärenstarken Sechser Mounir Boukhoutta, der den FSC immer wieder von hinten antrieb und mit technischen Raffinessen glänzte, wurde der OFC von Beginn an in der eigenen Hälfte attackiert und unter Druck gesetzt. Die daraus resultierenden Ballverluste wurden durch schnelles Umschaltspiel sofort in Offensivaktionen umgesetzt.  René Huneck setzte sich im Mittelfeld gegen drei Offenbacher durch und wuchtete den Ball aus 20 Metern ins linke untere Eck.
Gegen eine auch körperlich deutlich unterlegene Offenbacher Mannschaft folgten dann zwangsläufig weitere gute Möglichkeiten. In der 28. Minute startete Enes Glogic auf der linken Seite durch und legte nach einem schönen Spielzug im Rücken der Abwehr quer durch den Strafraum auf Demetrio D´Agostino ab und dieser schob den Ball ins Netz zum 2:0. In der 33. Minute hätte Enes Glogic beinahe selbst getroffen, doch sein gefühlvoller Heber über den heraus eilenden Keeper konnte in letzter Sekunde von einem OFC-Akteur von der Linie gekratzt werden.  Dann war es René Huneck mit seinem zweiten Treffer vorbehalten, das 3:0 zu erzielen. Er nutzte einen Patzer des OFC-Torwartes aus und hämmerte den Abpraller mit voller Wucht unter die Latte ins Netz. „Ja, das war schon ein Traumtor. Wir wissen, dass wir das draufhaben und konnten es heute endlich mal abrufen. Auf der Leistung müssen wir aufbauen“, sagte Huneck nach dem Spiel.
Die zweite Hälfte begann mit einem Schockmoment: Mentor Latifi brachte in der 48. Minute im  Strafraum einen OFC-Akteur zu Fall. Den fälligen Strafstoß aber hielt André Schreiber in souveräner Manier.  
In der 62. Minute wurde dann Daniel Beyer eingewechselt und keine 60 Sekunden später drang er über die rechte Seite in den Strafraum und ließ dem Torwart mit einem strammen Flachschuss keine Chance und erhöhte auf 4:0. Die nächste Einwechslung von Trainer Lakies brachte dann aber kein Glück, denn der eingewechselte Egli Milloshaj war zwei Minuten nach seiner Einwechslung der Übeltäter, der den nächsten Strafstoß für Offenbach brachte. Diesmal nutzte der OFC die Chance und verkürzte auf 1:4 (78.). Der Treffer brachte Unruhe in die bis dahin so sichere Defensive des FSC und so trafen nur vier Minuten später die Kickers zum 2:4.
Nach dem Spiel zeigte sich Carsten Lakies erleichtert:“ Wir haben sie unter Druck gesetzt, wenig zugelassen, und dann kommt eben so ein Ergebnis zustande. Dass es aber auch wieder in die andere Richtung gehen kann, haben wir in der letzten Viertelstunde gesehen“.  „Das ist heute ein Neustart“, bemerkte Willi Becker, der am Tag vor dem Spiel  zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde.

Erneute Heimniederlage – FSC verliert mit 0:1

19.08.2013

Trainer Carsten Lakies sprach nach dem Spiel Klartext: „In der ersten halben Stunde habe ich von meiner Mannschaft nichts gesehen. Gar nichts. Da muss sich jeder fragen, was er da gemacht hat.“

Eine treffende Analyse der ersten 30 Minuten, in denen die Griesheimer loslegten, als ob sie die Heimmannschaft wären. In der 6. Minute rettete noch die Latte, aber in der 8. Minute war es dann soweit. Ein Stürmer der Griesheimer zog aus halblinker Position ab und der Ball flog am chancenlosen Torwart André Schreiber vorbei ins Netz. Vorher war der Gästestürmer auch nicht wirklich von den Lohfeldener Defensiven gestört worden, so dass er sich in eben diese hervorragende Ausgangslage bringen konnte. Und Griesheim machte weiter: bei zwei weiteren Großchancen (17., 28.)parierte André Schreiber überragend und vermied somit einen höheren Rückstand.

 „Schon wieder schlafen wir in den ersten Minuten und müssen einem Rückstand hinterherlaufen. Aber so, wie wir es dann lösen wollen, sind wir einfach nicht kreativ genug“, sagte Demetrio D’Agostino, der auf der Zehnerposition immerhin noch die beste Leistung ablieferte. Lohfelden versuchte sich ins Spiel zu bringen, war aber im Anspiel zu ungenau und meist einfach zu langsam im Kopf.

Nach der Pause brachte Carsten Lakies dann Sebastian Busch zu seinem ersten Hessenliga-Einsatz für den FSC Lohfelden. Busch trieb den FSC an und es war mehr Bewegung im Spiel, aber die Chancen hatte weiterhin Griesheim. So war es in der 49. Minute Glück für den FSC, das Griesheim eine 100%-tige Chance nicht verwertete.  Enes Glogic war in der 58. Minute nah am Ausgleich dran, aber nur sechs Minuten später brannte es wieder lichterloh in der FSC-Defensive. Wiederum rettete André Schreiber und Lohfelden blieb dadurch im Spiel. Der FSC zog nochmals das Tempo an und setzte Griesheim unter Druck. Trainer Carsten Lakies löste in den letzten fünf Minuten die Viererkette auf und beorderte Innenverteidiger Slava Petrukhin nach vorn.  René Huneck war es dann, der noch zweimal (82., 90.+2) die Möglichkeit zum Ausgleich hatte.

Nach dem Spiel sagte der Torjäger dann zur HNA: „Wir müssen jetzt punkten, um da unten rauszukommen. Sonst schwindet das Selbstvertrauen immer mehr“.

FSC nimmt Hürde Rothwesten im Kreispokal

15.08.2013

Das Spiel der dritten Runde des Kreispokals  im Bergstadion in Fuldatal  begann ohne Abtasten. Der erste Torschuss vom Torjäger  René Huneck landete zur 1:0 Führung des FSC im Netz (4.). Und es ging munter weiter. Nach neun Minuten flankte FSC-Kapitän Daniel Beyer per Freistoß mustergültig auf Mentor Latifi, der zur 2:0-Führung einköpfte. „Nach dem Start konnte einem Angst und Bange werden“, ärgerte sich Rothwestens Trainer Patrick Klein.

Doch auch Rothwesten traf direkt mit der ersten Chance. Nach einer Flanke von traf der Ex-Lohfeldener Alexander Schrenke zum Anschlusstreffer (14.).

Drei Tore in der Anfangsviertelstunde - den 130 Zuschauern im Bergstadion wurde einiges geboten. Fast wäre dem TSV  sogar der Ausgleich gelungen (23.). Doch auch Lohfelden hatte im ersten Durchgang weitere gute Möglichkeiten. Die beste vergab Beyer per Freistoß, als er an Torwart der Gastgeber scheiterte (45.).

Die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Gästen. Beyer köpfte vorbei (46.), und Huneck zielte zu hoch (47.). Rothwesten knüpfte an die Effizienz der ersten Halbzeit an. Als FSC-Torwart André Schreiber einen Freistoß nur abprallen lassen konnte,  staubte der TSV  zum Ausgleich ab (50.).

Nun hatten die Platzherren die Führung in der Hand. Doch das Tor schoss Lohfelden. Enes Glogic bewies mit einem Lupfer aus der Drehung seine Klasse und schockte den Verbandsligisten (58.).

Als Serhat Bingül, ebenfalls ein ehemaliger FSC-Spieler,  einen Freistoß in der letzten Minute direkt zum Gegner bugsierte, René Huneck frei vor Keeper Opfermann auftauchte und klug auf den eingewechselten Rolf Sattorov ablegte und dieser cool vollstreckte, war das Spiel entschieden.
„In Anbetracht des Chancenverhältnisses ist der Sieg verdient“, analysierte Lohfeldens Co-Trainer Sebastian Busch.

 

Mitgliederversammlung des FSC Lohfelden

13.08.2013

Mitgliederversammlung des FSC Lohfelden

Herzliche Einladung an alle Mitglieder des FSC Lohfelden 1924 zur Mitgliederversammlung am Dienstag d. 20.08.2013 um 20.00 Uhr, Vereinsraum im Nordhessenstadion.

Gründung des selbständigen Vereins FSC Lohfelden 1924.

Tagesordnung:

1.   Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit.

2.   Wahl einer Tagesleitung (zwei Personen) und eines Protokollführers.

3.   Beschlussfassung zur Umwandlung der Abteilung Fußball in der FSK Lohfelden (FSC Lohfelden) in eine selbständige Abteilung in der FSK Lohfelden gem. § 12 FSK Satzung.

4.   Erörterung und Beschlussfassung der veröffentlichten und vorliegenden Satzung des FSC Lohfelden 1924.

5.   Wahl des Vorstandes des FSC Lohfelden

a.   Wahl des/der 1. Vorsitzenden

b.   Wahl des/der 2. Vorsitzenden

c.   Wahl des/der Kassierers/in

d.   Wahl des/der Jugendwartes/in

6.   Wahl von zwei Kassenprüfern/innen

7.   Unterzeichnung der Satzung des FSC Lohfelden 1924 durch Gründungsmitglieder.                                     

8.   Anträge

9.   Verschiedenes

Anträge sind schriftlich bis zum 13.8.2013 schriftlich an die Abteilungsleitung zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Abteilungsleiter

Dr. Edmar Seebach

 

 

 

 

FSC unterliegt in Darmstadt

12.08.2013

Mit 2:5 verlor das Team von Trainer Carsten Lakies bei RW Darmstadt.
Schon früh geriet der FSC ins Hintertreffen, denn nach zehn Minuten ging Darmstadt mit 1:0 in Führung und baute diese nur weitere zehn Minuten später aus. Carsten Lakies reagierte und wechselte Mentor Latifi aus, der,  so Trainer Lakies, bei beiden Gegentoren gepatzt und nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Für ihn kam Mounir Boukhoutta ins Team.
Danach hatte der FSC seine beste Phase und kamen nach einer halben Stunde zum Anschlusstreffer. Nach einem Distanzschuss war René Huneck zur Stelle und beförderte den Abpraller zum 1:2 über die Linie.
Der Trainer der Darmstädter sagte im Anschluss an die Partie: „Nach dem Anschlusstreffer hat Lohfelden richtig Druck gemacht.“ Aber statt des Ausgleichs gab es nach dem Pausenpfiff  zwei weitere Gegentore.  (52.) & (58.). René Huneck konnte in der 65. Minute mit seinem zweiten Treffer noch einmal verkürzen, aber mehr ließen die Darmstädter nicht mehr zu. Sie konnten das Ergebnis sogar noch höher gestalten, denn in der 89. Minute trafen sie zum 5:2 Endstand.  

Für den FSC war es derweil die dritte Niederlage im vierten Saisonspiel. „Wieder ein Rückschlag nach einem enttäuschenden Auftritt“, bilanzierte Vorstand Willi Becker. „Latifi und Glogic sollten unsere Stützen sein, sind es derzeit aber nicht.“ „Wir sind gegen einen nicht so starken Gegner leider wieder in alte Muster verfallen“, sagte Trainer Lakies.

 

D´Agostino gelingt mit 16-Meter-Kracher der FSC Befreiungsschlag

08.08.2013

In der 82. Minute brachen die Dämme: Pere Pavic legte nach einem Freistoß mustergültig mit der Brust auf Demetrio D`Agostino ab und dieser schoss flach aus 16 Metern vorbei am chancenlosen Gästekeeper zum 1:0 Sieg  ein.

Bis dahin war es aber ein gehöriges Stück Arbeit und beide Teams spielten nicht gerade schönen Fußball. Die Sicherung des eigenen Strafraums war auf beiden Seiten Trumpf und dem FSC merkte man die Verunsicherung nach der 1:7-Niederlage in Frankfurt noch deutlich an. Das Kurzpassspiel war ungenau und lange Bälle nach vorn fanden nur selten den Adressaten. Die Gäste aus Hadamar standen in der Defensive gut und beschränkten die Offensivbemühungen auf ein Minimum. Bis auf einen Fernschuss von Demetrio D`Agostino kurz vor der Pause, der knapp das Ziel verfehlte, hatte aber auch der FSC nicht allzu viel zu bieten. Mit einem leistungsgerechten 0:0 ging es dann auch in die Pause.

Nach der Pause kamen beide Teams unverändert auf den Platz und die Gäste fanden auf einmal den Weg in die Offensive. FSC-Torhüter André Schreiber war aber sicher wie immer und verhinderte innerhalb von zwei Minuten zwei Chancen mit tollen Reflexen. In der 60. Minute wechselte dann Trainer Carsten Lakies zwei Offensivkräfte mit René Huneck und Enes Glogic ein und sofort kam Lohfelden besser in Fahrt. Der FSC war am Drücker und es ergaben sich auf einmal auch Chancen. René Huneck hatte die Führung auf dem Fuß, als er in der 73. Minute aus vollem Lauf trocken abzog, leider aber nur die Latte traf. Nur fünf Minuten später hatte er Pech, als der Keeper der Gäste eine Winzigkeit eher am Ball war als er.   Der unermüdlich ackernde Adrian Bravo Sanchez war es dann schließlich der den Freistoß schlug, der mit dem Schuss von D`Agostino sein gutes Ende fand.  Der Torschütze sagte anschließend gegenüber der Presse: „Läuferisch waren wir gut drauf. Und wir haben die Null gehalten. Bei mir sind einige Steine heruntergeplumpst.“
Trainer Carsten Lakies bilanzierte im Anschluss: „Wir haben Gas gegeben, den Kopf nicht in den Sand gesteckt und am Ende auf den Treffer gedrängt.“

"Zeigen keinen Charakter"

05.08.2013

Frankfurt. Die neue Saison hat gerade begonnen, da schrillen beim Fußball-Hessenligisten FSC Lohfelden schon die Alarmglocken. Beim Regionalliga-Absteiger FSV Frankfurt U 23 geriet die Mannschaft von Trainer Carsten Lakies mit 1:7 (0:2) unter die Räder und rutschte auf den letzten Platz ab. „Ich habe selten solch ein Debakel erlebt“, konstatierte Lakies, während einige Spieler niedergeschlagen auf dem Rasen kauerten.

„Keinen Charakter“ habe sein Team gezeigt und „sich abschlachten lassen“, führte er aus. „Anscheinend fehlt uns die Qualität. Manche meinen, dass sie sie hätten“, kritisierte der 42-Jährige. Und reagierte prompt: Antonio Bravo Sanchez erhielt die Freigabe für einen sofortigen Vereinswechsel. Willi Becker, der stellvertretende Abteilungsleiter erklärte, der Vertrag mit dem Mittelfeldspieler solle aufgelöst werden.

In Frankfurt waren fast allen Gegentoren individuelle Fehler vorausgegangen. Innenverteidiger Mounir Boukhoutta leistete sich im Aufbau einen Fehlpass. Der FSV schaltete schnell um, und am Ende der Kombination stand Lukas Ehlert, der FSC-Torwart André Schreiber keine Chance ließ (17.). Sechs Minuten später war es wieder Ehlert, der nach einem Konter frei aus 17 Metern ins Dreieck zum 2:0 traf.

In der Folge kam Lohfelden etwas besser ins Spiel. Nach einem Freistoß stand Vyacheslav Petrukhin frei, doch sein Kopfball sauste über die Latte (27.). Einen satten Schuss von Demetrio D’Agostino lenkte Torwart Pellowski drüber (41.)

Nach der Pause fiel dann binnen zwei Minuten die Entscheidung, und Schreiber machte eine unglückliche Figur: Zunächst ließ er sich mit einem 16-Meter-Schuss ins kurze Eck von Florijon Belegu überraschen (55.), dann lenkte der Torwart Ahmed Azouaghs haltbaren Distanzschuss neben dem Pfosten ins Netz (57.).

Nach einer Standardsituation verkürzte René Huneck per Kopf (68.), doch das Gegentor stachelte die Frankfurter mehr an als den FSC. Nefiz traf mit platziertem Schuss ins lange Eck (69.), Kaffenberger vollendete einen Konter zum 6:1 (70.). Der eingewechselte Benamar sorgte nach einer schönen Kombination für den Schlusspunkt (87.).

„Es hat mir Freude bereitet, wie die Jungs miteinander spielen“, sagte Nicolas Michaty, der Trainer des Tabellenführers FSV. Lakies’ FSC indes hat nun alle anderen Teams vor sich. Archivfoto:  Fischer/nh

Von Stefan Fritschi und Gerald Schaumburg / HNA Kassel vom 05.08.2013

 

FSC Lohfelden triumphiert in den letzten Sekunden gegen OSC Vellmar

09.01.2012

Hörte man sich vor dem Finale um, sahen viele den FSC Lohfelden als Favoriten. Dass die Angelegenheit beim 26. Baunataler Hallenfußball-Turnier des GSV Eintracht dann bis fast zum Schluss packend und spannend wurde, lag auch am weniger stark eingeschätzten Endspielgegner, dem OSC Vellmar.

Erst in den letzten Sekunden sorgte Daniel Beyer mit dem 6:4 für den FSC für die endgültige Entscheidung.

Mit 3:1 waren die Lohfeldener bereits weggezogen, ehe Jubin Ansari die Vellmarer wieder auf Augenhöhe brachte. Dominik Lohne und Nasuf Zukorlic vergaben die Führung für den OSC, ehe Antonio Bravo-Sanchez und Jörg Odensaß für den FSC wieder vorlegten. Mentor Latifi konnte dann noch einmal verkürzen, ehe Daniel Beyer den Schlusspunkt setzte.

Mario Deppe nahm’s gelassen. „Wir wollten ins Finale. Das haben wir geschafft und dort sogar unser bestes Spiel geliefert“, meinte Vellmars Trainer. Ein wenig ärgerlich fand er bloß, „dass wir bei drei gegnerischen Toren mitgeholfen haben.“

Noch aufgeräumterer Stimmung war Carsten Lakies. Der FSC-Trainer feierte gestern seinen 41. Geburtstag und sah sich mit dem Turniersieg beschenkt. „Für uns war es schon ein Erfolg, dass wir nach dem frühen Aus beim Turnier des FSV Kassel diesmal den zweiten Tag erreicht haben“, frozzelte er ein wenig sarkastisch.

Weniger glücklich als der Trainer schien der stellvertretende Abteilungsleiter. Willi Becker, derzeit in Verhandlungen mit René Huneck, behagte der vorzügliche Auftritt seines Torjägers anscheinend nicht so recht. „Das wird teuer für uns bei der Vertragsverlängerung“, kommentierte Becker die 17 Treffer, mit denen Huneck sich die Torjägerkanone sicherte und darüber hinaus zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde.

Zum besten Torhüter erkoren die Trainer der beteiligten Teams den Schauenburger Timo Reuter. Eigentlich eine kleine Blamage für die Spezialisten der Zunft, denn der gelernte Feldspieler Reuter steht nur in der Halle zwischen den Pfosten. Und dass auch noch ohne Handschuhe.

Auf Platz drei landete die Mannschaft des Veranstalters. Mit 4:1 setzte sich der GSV im kleinen Finale gegen die Nachbarn von der SG Schauenburg durch und sorgte für einen versöhnlichen Abschluss. Zu wenig Konstanz hatte die Eintracht in den zwei Turniertagen bewiesen und stark schwankende Leistungen geboten. Lange stabil blieben die Schauenburger, bevor ihnen nach imponierenden Darbietungen - ihre Partie gegen den späteren Turniersieger (2:3) gehörte zu den Höhepunkten - schließlich die Luft ausging.

Erste Fotos vom Spiel FSC Lohfelden - TSV Wabern

31.07.2010

...in der Galerie. Viel Spaß beim ansehen.

Mannschaftsvorstellung am kommenden Sonntag

30.06.2010

Am Sonntag, den 04.07.2010, um 11.00 Uhr wird unsere 1. Herrenmannschaft im Nordhessenstadion vorgestellt.

Über Ihren Besuch würde sich unsere Mannschaft sehr freuen.

 

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